Freizeitwerbung-Ratgeber Folge 1: Homepage
Unsere Ratgeber-Reihe zur Freizeitwerbung nimmt in dieser Folge die Homepage für die Freizeit unter die Lupe. Wie kann ich sie günstig anlegen? Was sollte drauf stehen? Worauf kommt es an? Und wie bekomme ich es mit wenig Aufwand gut hin?
Egal, ob ihr Webdesign-Profis seid oder nur wenig Ahnung von Technik habt: Eine Homepage für eure Freizeitwerbung zu bauen ist enorm wichtig. Denn ihr wisst es ja aus eigener Recherche-Erfahrung: “Was es im Internet nicht gibt, das gibt’s ja gar nicht!”
Nun müsst ihr kein großes Budget bewegen und auch technisch das Internet nicht neu erfinden. Mit einfachen Seiten-Baukästen wie z.B. wordpress (https://de.wordpress.com) lässt sich kostenlos und mit einfachem “what-you-see-is-what-you-get”-Prinzip eine kleine Freizeitseite bauen.
Die Grundlagen
Die beiden wichtigsten Dinge sind eine gute Optik (Fotos, Fotos, Fotos) und die harten Fakten (Wann, wo, wer, wie teuer, warum). Dabei empfehlen wir: Gesicht zeigen! Wer eine Freizeit leitet, sollte nicht scheu sein, sich den Eltern, Teilis und Teammitgliedern sowie potentiellen Sponsoren auch im Netz zu zeigen. Außerdem: Stellt eine leichte Kontaktmöglichkeit zur Freizeitleitung her (Kontaktformular, Mailadresse, wenn es ein Diensthandy gibt auch diese Nummer). Wenn ihr schon euer Team zusammen habt: Stellt doch vielleicht auch die anderen Verantwortlichen vor. Das schafft Vertrauen!
Anmeldebedingungen und Downloads
Wenn ihr eure Freizeit vorgestellt habt, könnt ihr eure Freizeit-Homepage verfeinern. Gut ist: Stellt das Anmeldeformular und die Reisebedingungen zum Download zur Verfügung. Wenn diese Dokumente leicht erreichbar sind, macht ihr es allen leicht, sich anzumelden.
Aber auch andere Dokumente könnt ihr auf eure Homepage stellen, um es allen Beteiligten so leicht wie möglich zu machen. Den Freizeitpass, den Grundriss vom Haus, in das ihr fahrt, Informationen über euer Busunternehmen, die Grundlagen eurer Mitarbeitenden-Ausbildung – all das schafft Vertrauen und wirkt professionell.
Freizeiteindrücke verschaffen
Und klar: Ihr könnt diese Seite dann auch nutzen, um in Form eines Blogs von der Freizeit zu berichten. Fast alle Gruppenhäuser bieten mittlerweile genug Netz, um den Blog auch von der Fahrt aus mit schönen Texten und Bildern zu bestücken – und das ist gleichzeitig schon wieder Freizeitwerbung für das nächste Jahr.
Timing
Wichtig ist, dass eure Homepage zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Inhalte zeigt. Wenn ihr in die Zeitung geht mit dem Anmeldetag, muss die Seite sexy sein und alle harten Fakten zeigen. Kurz vor der Freizeit müssen alle wichtigen Eltern-Infos zu finden sein. Auf der Fahrt müssen gute Reiseberichte “live vor Ort” her und nach der Fahrt muss es schöne Bilder für den Nachklapp geben – und natürlich den Hinweis auf die Freizeit im nächsten Jahr.
Freizeitwerbung muss vielseitig sein!
Vielleicht ist es euch zu kompliziert, eine Freizeit-Homepage zu bauen. Dann kümmert euch wenigstens um eine öffentlich einsehbare Facebookseite oder einen Eintrag auf der Homepage eures Trägers. Aber eigentlich meine ich: Tut das eine ohne das andere zu lassen. Homepage, Social Media, Handzettel, Mund-zu-Mundpropaganda und, und, und… All diese Werbe-Medien arbeiten im Idealfall Hand in Hand. Mehr dazu findet ihr in den weiteren Folgen unseres Freizeitwerbung-Ratgebers.
Beispiel gelungene Freizeit-Homepage:
http://www.schweden-freizeit.de/
Mehr zum Thema Freizeitwerbung:
- Folge 1: Freizeit-Homepage
- Folge 2: Soziale Netzwerke
- Folge 3: Werbung im Liederheft!
- Folge 4: Auf dem Nachtreffen werben
- Folge 5: Nicht knausern bei der Ausschreibung!
- Folge 6: Ab in die Jugendgruppen!
- Folge 7: Anmeldetag in die Zeitungen
- Folge 8: In die Schulen!
- Folge 9: Postkarte drucken.
- Folge 10: Einen zweiten Infoabend machen
- Folge 11: Infoabend per Video-Konferenz
- Folge 12: Film drehen!
- Folge 13: Vernetzt euch!
- Folge 14: In die Jugendgottesdienste gehen!
- Folge 15: Letzte Plätze anbieten!